Filmkritik: "Lockout"
/Zum Glück sind manche Filme schon auf den ersten Blick so schlecht, dass man keine 2 Stunden seines Lebens opfern muss. "Lockout" konnte ich nur 15 Minuten ertragen. Es beginnt mit einer Verhörszene (wie im Trailer sichtbar). Wir kennen das. Der "Gute" (Guy Pearce) wurde reingelegt. Jaja. Er hat natürlich niemanden umgebracht und wird verhaftet und verhört.
Sorry. Die Verhörszene ist peinlich. Was locker wirken soll, wirkt affig. Herr Pearce bringt leider nicht die Lockerheit eines Stallone oder Schwarzeneggers rüber, denen man abnimmt, noch schlüpfrige Witze zu reissen, wenn sie gefoltert werden.
Danach folgt eine Motoradsequenz, die an schlechtem CGI kaum zu überbieten ist.
Und wir sehen Maggie Grace als Präsidententochter, die sich auf dem Weg zum orbitalen Hochsicherheitsgefängnis befindet, um mit den Gefangenen zu sprechen.
Was soll hier noch Unerwartetes passieren?
"Demolition Man" fällt mir spontan als viel unterhaltsamere Alternative mit ähnlichem Sujet ein.
http://www.youtube.com/watch?v=7lN0saXYqm0&feature=player_detailpage