Nicht zum Weglaufen - aber auch nicht richtig gut: Liam Neeson in "Run all night"
Erstmal rennt er nicht: Liam Neeson wird in diesem Film gleich mit dem üblichen Glas in der Hand vorgestellt. Langsam scheint sich der Herr auf dieses Image "Ich bin Alkoholiker aber ich mach Dich immer noch fertig" einzuschießen.
"Du kannst nichts dagegen tun...."
Ohne viel zu verraten: Die Geschichte wirkt wie eine Mischung aus Mafia Epos und Bibelzitat. Der eine tötet (aus nachvollziehbarem Grund) den verlotterten Arschloch-Sohn des anderen. "Zahn um Zahn" setzt sich dann eine Maschinerie in Gang, die eigentlich keiner starten wollte. Die vollkommen unausweichliche Konsequenz dürfte jedem Kinogänger klar sein. Und das macht die Sache etwas unspannend.
Meinung
Ich mag die Produktionsqualität und die schauspielerische Leistung(en). Die Handlung hat mich nicht in ihren Bann ziehen können. Ab einem gewissen Punkt sieht man den Plot vor sich. Da der Film eigentlich mit einer Rückblende beginnt, bleibt somit wenig Platz für Überraschungen. Sehr schade. Gerne hätte ich Ed Harris und Liam Neeson in einem spannenden (!) Actionthriller gesehen!
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