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Filmkritik: "Ruhet in Frieden"

Liam Neeson wandert wieder umher in seiner Paraderolle als muffiger Rächer der Entführten. Inzwischen gebe ich seinen Filmen nur noch eine reelle 50:50 Chance. Jeder zweite gehörte bisher für mich eher in die Kategorie: "Schlägereien, die die Welt nicht braucht". Mal sehen, wie sich dieser Film "schlägt".

Hanldung

Das Szenario ergötzt nicht durch Einfallsreichtum. Matts Persönlichkeitsbeschreibung lässt sich einfallslos mit "Alkoholiker, Ex-Cop aber Privatermittler mit Herz" zusammenfassen. Und so wird uns Liam in seiner neuesten Rolle vorgestellt. Alles beginnt mit einer dramatischen Entführungsserie. Schon bald wird en Muster im Vorgehen der brutalen Täter sichtbar. Matt (Liam) zickt ein bisserl, bevor er den Auftrag annimmt, aber wir können uns ja alle denken, wie die Sache ausgehen wird.

Meinung

Der Film glänzt nicht gerade mit vielen Überraschungen. Wiedermal möchte ich das Wort "solide" strapazieren, um meine Eindrücke zu beschreiben. Neeson liefert eine saubere Leistung ab. Ein bisserl albern wirkt der minderjährige "Sidekick" an seiner Seite, stört aber auch nicht wirklich fundamental. Ein klein wenig höher auf der Splatter Skala als gewohnt angesiedelt, scheidet der Film als Familienunterhaltung tot-sicher aus.

Der Film passt  in die Reihe ähnlicher Machwerke wie "The Equalizer"; ich persönlich ziehe den ersten Teil der "Taken" Reihe und "Nonstop" diesem Film hier deutlich vor.


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