Auf der Suche nach einer repräsentativen Verpackung für die schönen Bilder...

Fotografen kämpfen oft mit diesem Problem: Bilder werden inzwischen meist "nichtmateriell" übertragen. Total praktisch dieses Internet! Der "empfundene" Wert der "Ware Bild" sinkt dadurch allerdings um einige Blendenstufen.

Was tun? Da hat man sich viele Stunden auf der letzten Hochzeit die Füße in den Bauch fotografiert - äh - gestanden und noch einige Stunden mit dem Aussortieren verbracht. Am Ende liegt dann die zittrig beschriftete DVD vor einem und so richtig vor Zufriedenheit hüpfen will das Fotografenherz da nicht.

Man könnte ein Fotobuch aus den Bildern machen. Aber der Aufwand steigt dadurch natürlich ins Unermessliche. Leider habe ich bisher keine wirklich gute und preis-erträgliche Verpackung gefunden.

Dieser Erfahrungsbericht will sich auch nicht als Werbung verstanden wissen, aber guckt erstmal auf die Bilder der Memorette Verpackung:

Die Verpackung fühlt sich recht hochwertig an. Der zugehörige Stick könnte für mich mechanisch etwas größer geraten sein. Aber man kann nicht alles haben.

Technisch handelt es sich um einen USB 2.0 8 GB Stick. Ich habe kurz den Test der ct drüberlaufen (siehe Link) lassen. Eigentlich wurde dieses Tool entwickelt, um den Speicher des Ticks zu testen, funktioniert aber auch als Benchmark ganz gut. Das Bild links zeigt das Ergebnis des Memorette Stick, rechts das billigste Wegwerf Teil, das man momentan so an jeder Ecke hinterhergeschenkt bekommt im Vergleich (interessant ist nur Schreib- und Leserate).

Meinung: Technisch, optisch und haptisch gelungen und brauchbar. Der Preis von 35 Euro rechtfertigt meiner Meinung nach das Produkt nur in seltenen Fällen. Ein vernünftiger USB (3.0) Stick mit 16 GB kostet im Bereich 10 Euro!