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Filmkritik: "Offroad"

Nora Tschirner (grossartig in Zweiohrküken) gibt mal wieder das "naive Mädel" Meike. Ist sie wirklich so naiv? Wir lernen sie kennen als Mitglied im Schützenverein mit Uniform und "Humptata". Konservativer gehts ja wohl nicht. Ihr Job füllt sie nicht aus (wunderbar der sarkastische Offkommentar zum Geschäft ihres Vaters in das sie einsteigen "darf"), da sie sich mit der Herstellung von Grasauffangsäcken wohl nicht so recht identifizieren kann (wer wollte ihr das übel nehmen?).

Ihr Traum ist es, einfach mal "offroad" zu fahren. In der Sahara. Ohne Grenzen und ohne Strassen. Deshalb ersteigert sie beim Zoll einen Jeep, der so gar nicht in das kleindörfliche Ambiente passen möchte (no Spoilers).

Der Jeep enthält aber eine Überraschung. Und der Film entwickelt sich zum "Thrillerle". Ganz nett anzusehen.

Leider hat es dann doch zu wenig kreative Ideen (die Sache mit der Waschmaschine ... mehr davon!), um langanhaltend auf hohem Niveau zu unterhalten... Die "KeinOhr" Serie gefällt mir da deutlich besser!

http://www.youtube.com/watch?v=yrt8HTwTdpY&feature=player_detailpage