Filmkritik: "Pakt der Rache"
Nicholas Cage macht auch manchmal wieder ganz ansehnliche Filme! Die Story ist nicht ganz neu, aber spannend. Seine Frau wird vergewaltigt. "Er" bekommt die Chance, sich an dem Verbrecher zu rächen. Eine "Organisation" bietet hier Hilfe an.
Es kommt wie es kommen muss: "quid pro quo" fordert "Simon" (der Kontaktmann der Gruppe) den Gefallen zurück.Es läuft nicht so wie geplant und eine wilde Jagd entsteht.
Meiner Meinung nach eine spannende kurzweilige Mischung aus "Judge Dredd", "Der Fremde im Zug" und "The Game". Ich musste an einer Stelle lange grübeln, um die Logik der Handlung "zu bestätigen" (mehr im Spoiler nach dem Video).
http://www.youtube.com/watch?v=lo6T4hDyVWM&feature=player_detailpage
Spoilerzone (Es wird ein Teil des Plots verraten):
Logikbrücke: "Warum ist das Überwachungsvideo denn überhaupt bei der Polizei aufgetaucht" fragte ich mich. Herr Cage scheidet ab da ja als Mitarbeiter der Organisation aus - er wurde ja verhaftet. Mein Fehler war zu diesem Zeitpunkt, den "Lieutnant" als Teil der Zelle zu sehen, der ihn hereinlegen will. Zu diesem Zeitpunkt kann man es nicht besser wissen.
Im Nachhinein macht seine Bemerkung Sinn. Er sagt sinngemäss: "sie wollen Sie töten und es wie Selbstmord aussehen lassen". Damit ist der Journalist beseitigt und alle Spuren deuten auf einen Irren, der Selbstmord begangen hat.Und der Kreis schliesst sich.