Filmkritik: "Faces in the crowd"
Mila Jovich spielt Anna. Anna wurde Zeuge eines grauseligen Verbrechens in dessen Verlauf sie stürzt und als Folge davon die Fähigkeit verliert, Gesichter zu erkennen (genanntProsopagnosie).
Als wenn das nicht schon genug Trouble wäre, ist der böse Killer jetzt hinter ihr her. Aber sie erkennt ihn halt leider nicht. Blöd!
Ich finde "Faces in the crowd" eine sehr dichte und packende Geschichte. Sehr schön wurde Annas Verwirrung für den Zuschauer realisiert, indem die Schauspieler ihrer Gegenüber andauernd wechseln (mal im Abspann genau hinschauen) - da denkt man doch kurz an "Memento".
Zwischendurch hat´s für mich ein paar Lücken. Ohne zu spoilern kann man doch kritisch anmerken, dass die Stimme des Gegenübers (von den unter obiger Krankheit Leidenden) durchaus noch erkannt werden kann. Diese Tatsache wird im Film an mindestens einer Stelle übersehen.