Filmkritik: "Man in Black 3"
Ein Sprung in die Vergangenheit scheint die einzige Lösung, Tommee Lee Jones´ Verknittertheit (optisch) zu begegnen. Er (und die erste Viertelstunde) des Films erscheinen seltsam unmotiviert und gemächlich. Will Smith gibt sich dagegen sehr bemüht, zappelig und cool zu sein. Nach dem Zeitsprung (der überraschenderweise die Welt retten soll), legt die Handlung einen Zahn zu und erreicht so einigermassen das gewohnte Niveau (von MiB). Sehr lieb gemacht sind die Szenen, in denen man Aliens sieht, die einen tatsächlich an (unsägliche) alte Filme (dieser Zeit) erinnern (sollen).
Einige gelungene Gags, nette Sprüche und ein ganz brauchbares Drehbuch machen den Film zu einem erträglichen dritten Teil. Der 3D Effekt nervt nicht, ist aber auch nicht überragend überzeugend. Wer sich von der Brille gestört fühlt, sollte eher die 2D Variante anschauen.
http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=kaXqYE6ktcU