Filmkritik: "Safe House"
Wackeldackel und Wackelkamera. Beide kommen hoffentlich bald aus der Mode. Bis dahin müssen wir wohl mit beiden leben. Ein gefrusteter CIA Agent ist der "Housekeeper" eines Safehouses und mit sich und der Gesamtsituation unzufrieden. Er belügt seine Freundin. Blubber Blubber Blubber. Das kennen wir.
Denzel Washington wird sein Gast. Und alles wird schlechter. Denn er hat eine Liste, die alle haben wollen; alle sind hinter ihm her und so weiter und so weiter. Die Geschichte ist bei weitem nichts Neues. Aber das ist gar nicht das Problem. Denn der Film hat durchaus seine Momente. Herr Washington kämpft wacker gegen das langweilige 0815 Drehbuch. Aber er kann nicht gewinnen, denn die nächste Explosion steht schon auf der Liste und die nächste Verfolgungsjagd mit angeschlossener Schlägerei ist schon bezahlt. Viel weniger wäre viel mehr gewesen.
Man kann den Film in 3-4 Sätzen erzählen. Darin sind dann auch schon die wenigen Überraschungen enthalten. Leider völlig belangloses Zeug.
Für Fans von Herrn Washington würde ich "Man on Fire" und für Fans der Wackelkamera die "Bourne Trilogie" empfehlen.
Und am Ende fragen wir uns, warum bei einer Autoverfolgerei mit inkludierter Schiesserei, der Böse einen Schalldämpfer auf seine Waffe schraubt (damit man nichts hört ??? - are you kidding me).
http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=YldT5eTbC9g